Erziehungshilfen: Wenn's in der Familie kracht
Ambulante, teilstationäre und stationäre Erziehungshilfe
Die Stiftung katholische Kinder- und Jugendhilfe, die zur Caritas im Bistum Hildesheim gehört, bietet eine Vielzahl von Hilfen im Rahmen der Erziehungshilfe an.
Zu den Angeboten der Stiftung katholische Kinder- und Jugendhilfe
Ambulante Erziehungshilfen
Ambulante Erziehungshilfen helfen Kindern und Jugendlichen bei der Überwindung von Entwicklungsschwierigkeiten und Erziehungsproblemen. Der junge Mensch bleibt im häuslichen Milieu, auf eine positive Zusammenarbeit mit Eltern und Familie wird besonderer Wert gelegt.
Zu den Angeboten der Ambulanten Erziehungshilfe
Angebote der stationären Erziehungshilfe
In der stationären Erziehungshilfe werden Kinder und Jugendliche in Situationen betreut, in denen der Verbleib im Elternhaus keine Option ist. Die stationäre Erziehungshilfe ist zeitlich begrenzt und Ziel ist die Rückkehr in die Herkunftsfamilie, eine andere Familie oder bei Jugendlichen der Übergang in die Selbstständigkeit. Kinder und Jugendliche leben in der Stationären Erziehungshilfe in Wohngruppen oder Heimen und werden pädagogisch-therapeutisch betreut.
Zu den Angeboten der stationären Erziehungshilfe
Teilstationäre Erziehungshilfen
In der teilstationären Erziehungshilfe werden Kinder oder Jugendliche in Tagesgruppen betreut und gefördert. Familien, die sich in besonders belastenden Lebenssituationen befinden, werden so unterstützt und Eltern situationsspezifisch beraten. Die Kinder und Jugendlichen leben in der Familie und besuchen in der Regel werktags nach Schulende bis in den späten Nachmittag die Tagesgruppe.
Zu den Angeboten der Teilstationären Erziehungshilfe
Erziehungsberatung
Erziehungs-, Familien- und Jugendberatung ist unbürokratische, kostenfreie und qualifizierte Hilfe
- für Familien,
- für Kinder, die sonst mit niemandem reden können,
- für Jugendliche und junge Erwachsene, die in Schwierigkeiten stecken,
- für Erzieher:innen, Lehrer:innen und andere beratende Fachkräfte.
Die Berater:innen sind Fachleute aus den Bereichen Psychologie, Sozialarbeit und Pädagogik. Darüber hinaus arbeiten sie in engem Kontakt mit Fachkräften aus anderen Einrichtungen, zum Beispiel mit Sozialpädagog:innen, Erzieher:innen und Ärzt:innen. Sie sehen in ihrer beratenden Tätigkeit immer auch die Möglichkeit einer neuen Chance: Wenn es gelingt, konstruktiv mit den jeweiligen Problemen umzugehen und das eigene Entwicklungspotential zu entfalten.