In ihrer Rede sprach Marie Kajewski davon, dass Eva-Maria Güthoff ihre Arbeit bei der Caritas immer mit hohem Qualitätsanspruch als Dienst am Menschen geleistet habe. Nach einer Ausbildung zur Buchhändlerin wechselte sie in die soziale Arbeit, arbeitete lange als Krankenschwester, war Dozentin an einer Krankenpflegeschule und schließlich Leiterin einer Alteneinrichtung. Die Göttingerin war auch jahrelang in Dachorganisationen und Verbänden für die Caritas aktiv, darunter im Verband katholischer Altenhilfe im Deutschen Caritasverband (VKAD). Sie setzte sich so für menschenwürdige Bedingungen für Bewohner:innen und Personal ein. Genau diese verbandspolitische Lobbyarbeit würdigten Reinhard Kühn vom DiCV und Barbara Cromberg, Geschäftsführerin des Caritasverbandes aus Wolfsburg und Caritasrätin. Nachfolgerin von Eva-Maria Güthoff als Referentin für Alten- und Gesundheitshilfe ist Manuela Kunze.
Die vielen Geschenke für die künftige Ruheständlerin wiesen dann auf zukünftige Aufenthaltsorte hin: Eva-Maria Güthoff ist gerne im Garten in ihrem Haus in Sachsen-Anhalt und an der Ostsee. Sie dankte Kolleg:innen und beruflichen Wegbegleiter:innen und wünschte sich den Kanon "Shalom chaverim" mit Verweis auf die diesjährige Kampagne (Frieden beginnt bei mir) und den Leitspruch: "Für Christen ist Frieden mehr als ein Wort".