Unser Engagement für Nachhaltigkeit und Klimaschutz

Als Diözesan-Caritasverband wollen wir uns aktiv für eine lebenswerte Zukunft einsetzen. Wir verstehen uns als Mitgestalter:innen einer ökologisch und sozial gerechteren Welt und wollen in unserem Einflussrahmen dazu beitragen, dass heutige und zukünftige Generationen in einem gesunden, lebenswerten Umfeld aufwachsen und leben können.

Um diese Richtung verstärkt zu verfolgen, wurde im Juni 2024 das Referat Nachhaltigkeit und Klimaschutz in Form einer Projektstelle eingerichtet.

Nachhaltigkeitsberichterstattung: Transparenz und Verantwortung

Prozesse in Organisationen, die das langfristige Erreichen von Nachhaltigkeitszielen zum Ziel haben, erfordern eine ausführliche Analyse und Planung. Wir setzen deshalb auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung, um unsere aktuellen Herausforderungen zu erkennen und unsere Fortschritte sichtbar zu machen. Ab 2025 werden wir unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten nach dem Deutschen Nachhaltigkeitskodex (DNK) berichten. Der DNK ist ein anerkanntes Rahmenwerk für die systematische Erfassung und Darstellung nachhaltigen Handelns von Unternehmen. Mit Hilfe des DNK wollen wir z.B. unsere Maßnahmen zur Reduktion von Emissionen, zu Ressourcenschonung und sozialem Engagement dokumentieren und unsere Fortschritte messbar machen. Unser Ziel ist es damit nicht nur eine Nachvollziehbarkeit in unserem Handeln zu gewährleisten, sondern auch Potentiale für weitere Verbesserungen aufzudecken.

Caritas und Schöpfungsverantwortung

Die Bewahrung der Schöpfung ist zentraler Bestandteil christlicher Werte und unseres caritativen Auftrags. Unser Handeln als Caritas ist von der christlichen Schöpfungsverantwortung geprägt. Klimaschutz und Nachhaltigkeit verstehen wir deshalb nicht nur als ökologische Notwendigkeit, sondern auch als Ausdruck unserer Verantwortung gegenüber Gott, den Menschen und der gesamten Schöpfung. Soziale Gerechtigkeit ist schon seit Bestehen der Caritas eines ihrer zentralen Anliegen. Aus diesem Grund engagiert sich die Caritas, um den Auswirkungen des Klimawandels, die meist die vulnerabelsten Gruppen einer Gesellschaft besonders treffen, entgegenzuwirken und dafür, dass Klimaschutz sozial gerecht umgesetzt wird.