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Als die Impfdosen aus dem mobilen Kühlschrank entnommen wurden, richteten sich vier Kameras auf das unscheinbare Präparat. "Hier unterscheiden wir uns von James Bond", sagte der betreuende Arzt Elmar Wilde. "Rühren, nicht schütteln" laute die Devise bei der Verdünnung mit steriler Kochsalzlösung vor Ort. Das Präparat von Biontech ist außerhalb des auf Minus 70 Grad gekühlten Ausgangsbehälters fünf Tage bei Kühlschranktemperatur haltbar. Nach medizinischer Befragung machte Heinrich Sievers den Arm frei. Der Pieks selbst dauerte
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knapp eine Sekunde. "Das tut überhaupt nicht weh", kommentierte der Vorsitzende des Heimbeirats lächelnd. Zu fünft startete das Team des ASB anschließend die Impfung der Bewohnerinnen und Bewohner auf ihren Zimmern. Insgesamt erhielten 93 Bewohner und 77 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Impfung. "Heute ist einer der Erste, in einigen Monaten einer der Letzte", so ein ASB-Mitarbeiter.