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Gebäude des Caritasverbands im Bistum Hildesheim.
Sozialcourage Armut

"Vergiss die Armen nicht."

Die Trinationale Caritas-Konferenz im November 2014 im Bischof-Benno-Haus Schmochtitz befasste sich mit dem Thema Armut.

Der Austausch untereinander ist den Teilnehmenden der Konferenz wichtig (von links: Kristin Eischner, Christina Slabik, Gabriela Pokall, Matthias Mitzscherlich und Michael Standera).Andreas Schuppert

Als der Argentinier Jorge Mario Bergoglio am 13. März 2013 zum Papst gewählt wurde, war dies nicht nur eine Überraschung, sondern richtete den Blick auf einen Kontinent, der besonders von der Armut betroffen ist. Mahnende Stimmen begleiteten den Papst in sein neues Amt. "Vergiss die Armen nicht", bat der brasilianische Kurienkardinal Cláudio Hummes den neuen Pontifex, als sie das Konklave verließen. "Denk an die Unterdrückten, die Verfolgten, die Schwachen dieser Welt."

Dass die Armut auch in den reichen Ländern zu den alltäglichen Problemen gehört, verdeutlichte die Trinationale Caritas-Konferenz, die vom 12. bis 13. November 2014 im Bischof-Benno-Haus in Schmochtitz stattfand. Unter dem Motto, das Kardinal Hummes Papst Franziskus mit auf dem Weg gab, versammelte die inzwischen sechste Konferenz dieser Art rund 30 Fachleute aus den Caritasverbänden der Bistümer Dresden-Meißen, Görlitz, Legnica (Polen) und Litoměřice (Tschechien), um sich über das Thema auszutauschen und Möglichkeiten grenzübergreifender Zusammenarbeit zu finden.

Armut macht an den Grenzen nicht Halt

"Wir haben es in den drei Ländern mit den verschiedensten Formen der Armut zu tun", erläutert Mechthild Gatter vom Caritasverband für das Bistum Dresden-Meißen, Organisatorin der Konferenz auf deutscher Seite. "Ob kinderreiche Familien, Alleinerziehende, alte Menschen oder Flüchtlinge. Sie alle sind von Armut betroffen." Allein in Sachsen gelten nach Angaben der Freien Wohlfahrtspflege im Freistaat 23 Prozent der Haushalte als einkommensarm.

Auf dem Programm der Tagung standen Impulsvorträge sowie Praxisbeispiele aus den Caritasverbänden, die zeigten, wie der Armut in den betroffenen Ländern begegnet wird. "Die Armut macht an den Grenzen nicht Halt", so Mechthild Gatter. Vor allem die steigende Zahl der Flüchtlinge und Migranten in Europa zeige, dass das Phänomen zunehmen wird und immer mehr zum Problem werde. "Wir müssen deshalb gemeinsame Strategien finden, um die Armut zukünftig wirksam bekämpfen zu können." Dabei seien jedoch nicht nur sogenannte Randgruppen, sondern inzwischen auch die Mittelschichten betroffen.

Entscheidend ist die Armutsprävention

Michael Standera fordert eine angemessene Grundsicherung besonders für von Armut betroffene Kinder.Andreas Schuppert

Für eine gezielte gesellschaftliche Armutsstrategie in Deutschland sprach sich Michael Standera, Abteilungsleiter Gesundheit und Soziales im Caritasverband der Diözese Görlitz, aus. "Wir brauchen nicht nur eine neue Definition der Armut. Wir brauchen eine angemessene Grundsicherung besonders für von Armut betroffene Kinder. Wir brauchen einen sozialen Arbeitsmarkt sowie eine Inflationsanpassung der Regelsätze", forderte Standera. Armutsprävention müsse zudem früher beginnen vor allem in der Bildung und Befähigung junger Menschen. Dazu gehörten unter anderem die materielle Förderung von Bildungsmaßnahmen sowie die Förderung der Eigenverantwortung. Zur Armutsbekämpfung gehöre aber nicht nur die materielle Absicherung, sondern auch die Teilhabe der Betroffenen am gesellschaftlichen Leben. Kinder, die keine Sportsachen besitzen, könnten auch keinem Sportverein beitreten. 

Christina Slabik berichtet von der Arbeit in der Straffälligenhilfe im Bereich der Caritas-Regionalstelle Cottbus.Andreas Schuppert

Dass Prävention ein wichtiger Faktor der Armutsbekämpfung ist, zeigte das Praxisbeispiel aus dem Bistum Görlitz. Besonders in der Arbeit mit von Haft bedrohten Jugendlichen will die Caritas präventiv wirken, erläutert Christina Slabik von der Caritas-Regionalstelle Cottbus. "Arbeit statt Strafe" lautet dabei der Grundsatz. Die Berater in Cottbus vermitteln die Jugendlichen in Arbeit, helfen ihnen bei Wohnungsangelegenheiten oder führen psychosoziale Gespräche.

Im benachbarten Tschechien sind es vor allem die alten Menschen, die von der Armut betroffen sind und kaum von ihrer Rente leben können, erläutert Roman Striženec vom Caritasverband des Bistums Litoměřice. Sie sind Opfer der geringeren Einkommen zu kommunistischen Zeiten. Besonders die Frauen hätten sich zudem vor allem um die Familien gekümmert. Das bedeute auch, so Striženec, dass viele alte Menschen nicht in privaten Pflegeheimen untergebracht werden, weil sie für die Kosten nicht aufkommen können. Zusammen mit den politisch Verantwortlichen suche die Caritas derzeit nach einer Lösung, wie auch ältere Menschen einen Pflegeheimplatz bekommen können, die das Geld dafür nicht haben. "Bei uns wird niemand abgewiesen", sagt Roman Striženec.

Genau dies sei die Aufgabe der Caritas in Gesellschaften, die immer ungleicher werden und mit dem Phänomen der Armut zu kämpfen haben, sagt Pfarrer Artur Trela vom Caritasverband der polnischen Diözese Legnica. "Die Caritas berät, informiert und begleitet die Betroffenen. Sie akzeptiert jeden Menschen in seiner von Gott verliehenen Würde", so Pfarrer Trela. "Die Caritas vergisst die Armen nicht."

Autor/in:

  • Andreas Schuppert
Sozialcourage Ausgabe Görlitz, 01/2015: caritas.de
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