Mit Trompete und Posaune an Orte, die leicht vergessen werden

"Wir sind mit Musik an Orte gegangen, die leicht vergessen werden", sagt Berthold Schweers, Geschäftsführer des Caritasverbands Lüneburg. Dazu organisierte die Caritas halbstündige Musikdarbietungen zur Unterbrechung des Alltags etwa vor der Lüneburger Obdachlosenunterkunft, vor der Psychiatrischen Klinik oder vor dem Wichern-Haus für psychisch Kranke und Menschen mit Behinderungen. "Die Musiker waren Schülerinnen und Schüler oder ein Profi-Musiker. Blechbläser sind dann gut, wenn es keinen Strom gibt und weite Distanzen überbrückt werden müssen. Trompete und Posaune schaffen das. Durch die Zusammenarbeit mit Profi-Musikern sorgen wir zugleich für Einkommen in schwierigen Zeiten", so Schweers. Der Dank der Zuhörenden: "Laute Rufe von ‚Zugabe‘!"