200 Städte, die Unterstützung bei der Aufnahme Geflüchteter zugesagt hätten, stünden bereit. Mit Frankreich und Spanien gebe es in dieser Frage durchaus Verbündete, die helfen wollten. "Was muss noch passieren, um endlich zu handeln? Die Katastrophe ist der letzte Weckruf an die Politik. Die Koalition der Willigen steht. Die Forderung einer gemeinsamen europäischen Lösung dagegen entlarvt fehlenden politischen Willen sowie die Abwesenheit jeglicher Humanität."
Eng: "Im Einklang mit unserer Seenotrettungskampagne ‚Du sollst nicht ertrinken lassen‘ gilt auch der Satz: Du sollst nicht verbrennen lassen! Wir dürfen nicht weiter hinnehmen, dass Geflüchtete in lebensunwürdigen Umständen leben müssen. Zugleich zeigt sich überdeutlich, dass der Ankündigung der Bekämpfung von Fluchtursachen in den Herkunfts- und Transitländern Taten folgen müssen."